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Norma Precision – hochwertige Munition mit langer Geschichte

Bereits 1895 gründeten die Brüder Enger in Oslo eine Projektilfabrik, der wenige Jahre später eine Niederlassung im schwedischen Amotfors folgte. Den Unternehmensnamen leitete einer der Gründer dabei von seiner Lieblingsoper des Komponisten Vincenzo Bellini ab. Nachdem 1911 eine Fabrikgründung am neuen Standort erfolgt war, machte das noch junge Unternehmen schnell von sich reden. An diesem Standort ist die Firma Norma Precision AB im Übrigen bis heute ansässig, auch wenn es im Laufe der Firmengeschichte zu vielfachen Veränderungen kam. Dazu zählen etwa die Gründung von zehn weiteren Betriebsstätten im Jahr 1940 und eine Fusion mit den Svenska Metallwerken Mitte der Sechziger Jahre. Bedeutend ist aber vor allem auch die Arbeit von Nils Kvale, einem norwegischen Armeeangehörigen, und Roy Weatherby. Die auf diese Zeit zurückgehenden Entwicklungen und Neuerungen in der Munitionstechnologie machten die Firma Norma in den späteren Jahren des 20. Jahrhunderts auch international bekannt. Maßgeblich entscheidend war dabei die Einführung von neuen Kalibern, sowie die Eigenentwicklung von Munitionssorten wie ..308, .338 und .358 Norma Magnum. Damit positionierte sich das Unternehmen auch stärker im Bereich der Jagdmunition. Nachdem man sich zunächst hauptsächlich auf die Fertigung von Militärpatronen und Munition für Sportschützen konzentriert hatte, legte man somit einen neuen Fokus und erweiterte das Produktsortiment gezielt in diese Richtung. Insbesondere die Patronentypen Alaska, Vulkan und Oryx sind dabei bei Jägern weltweit bekannt und erfreuen sich hoher Beliebtheit. Generell jedoch weist die Firma Norma mit über 100 hergestellten Kalibern und einem jährlichen Produktionsvolumen von gut 30 Millionen Patronen nicht nur einen der höchsten Ausstöße, sondern auch eines der breitesten Sortimente weltweit aus. Dem stetigen Vorschub trug auch die Übernahme durch die Dynamit Nobel AG und die damit verbundene spätere Eingliederung in den RUAG-Konzern bei. So wurde 2013 gezielt ein Markteintritt in den US-Markt gestartet, wobei der nachhaltige Erfolg dem Unternehmen schnell recht gab. Neben diversen internationalen Auszeichnungen ist das Unternehmen Norma auch Königlich Schwedischer Hoflieferant.

Zusammenarbeit für den gemeinsamen Erfolg

Schon früh leitete Norma mit der gezielten Kooperation mit der Firma Weatherby eine Ära der beständigen Neu- und Weiterentwicklungen ein und begründete damit auch die bis heute anhaltende internationale Erfolgsgeschichte. Diese Zusammenarbeit dauert bis heute zum gegenseitigen Vorteil an. So fertigt Norma aktuell 14 verschiedene Kaliber mit der Endung WBY, wobei im Sinne von bestmöglicher Qualität Geschosse aus der Fertigung von Barnes, Nosler und Hornady zum Einsatz kommen. Einen ähnlichen Schulterschluss ging das Unternehmen mit dem deutschen Jagdwaffenhersteller Blaser ein und fertigt entsprechend die Serie Blaser Magnum. Bei diesen Büchsenpatronen kooperieren der Büchsenhersteller und Norma und optimierten unter anderem die Hülsen-Geometrie, die verwendeten Pulversorten und den Hülsenboden, um hochwertige Ergebnisse zu erzielen. Entsprechende Zusammenarbeit stellt laut Firmenaussagen auch in den kommenden Jahren weiterhin einen großen Fokusbereich dar.